Unser Körper besteht zu 70% aus Wasser. Richtiges Trinken hat deshalb eine große Auswirkung auf die Figur und das Wohlbefinden. Anzeichen für zu wenig Trinken können u.a. sein: Kopfschmerzen, Unkonzentriertheit, tiefgelber Urin oder harter Stuhl. Oft wird zu wenig getrunken, weil man „keinen Durst“ hat. Dies betrifft insbesondere die älteren Semester.
Gemäß der Ernährungspyramide soll man ca. 2 Liter am Tag trinken. Die empfohlene Menge schwankt je nach Geschlecht, Körpergewicht, Jahreszeit und körperlicher Betätigung (u.a. Sport). Empfehlenswerte Getränke sind Wasser/ Kaffe/ Tee/ Fruchtschorlen.
Getränke mit viel Kalorien meiden
Wir empfehlen, auf kaloreinreiche Getränke wie Cola, Bier, Säfte etc. weitgehend zu verzichten. Sog. „Light“ Getränke enthalten oft den Süßstoff Aspartam, der im Verdacht steht, Gesundheitsstörungen zu verursachen. Mehr Info dazu erhalten Sie hier.
Auch Fruchtsäfte enthalten viel (Natur-) zucker. Kaffee oder Tee möglichst nicht süßen, ansonsten mit wenig Zucker oder Stevia.
Sprudel kann Aufstoßen, Völlegefühl und Blähungen bewirken.
Im Gegensatz zu den südeuropäischen Ländern, wo hauptsächlich stilles Wasser getrunken wird, trinkt man bei uns eher Sprudel mit natürlicher oder beigesetzter Kohlensäure. Diese ist an sich nicht schädlich, kann jedoch Völlegefühl oder Blähungen erzeugen.
Treten die o.g. Symptome auf ist zu empfehlen, den Sprudelanteil zu reduzieren und z.B. je 50% Sprudel und stilles Wasser trinken.
Alternativ könnnen Sie sich auch zu 100% auf stilles Wasser umsteigen, dann sparen Sie sich Sprudler und Sprudelkisten schleppen.
Trinken Sie stilles Wasser aus dem Wasserhahn (Trinkwasser Analysewerte erfahren Sie bei Bedarf von Ihrem örtlichen Wasserversorger).
Modegetränke kritisch hinterfragen
Sog. Energy drinks enthalten oft viel Koffein, Taurin oder Zucker. Warum sind diese Getränke trotzdem in aller Munde und finden reißenden Absatz ? Wir empfehlen, sich den „Energie Kick“ anders zu besorgen, z.B. durch leckere Früchte (enthalten viel Wasser) oder Fruchtschorlen/ Säfte.
Vor dem ins Bett gehen nur noch wenig trinken und „treibende“ Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee meiden.
Evtl. eine Trinkflasche ans Bett stellen, falls man nacht Durst bekommt.
Zusatztipps: Trinken Sie ca. ½ Stunde vor und ½ Stunde
nach den Mahlzeiten nicht oder nur ganz wenig. Damit ermöglichen
Sie dem Darm, den Nahrungsbrei besser zu verwerten, die Nahrung
wird nicht verdünnt.
Zum Schluß gehen wir noch auf gängige Einwände ein.
Einwand 1: Ich schaffe die täaglich empfohlene Wassermenge nicht oder denke nicht dran ?
Empfehlung: Stellen Sie eine Kanne oder zwei Flaschen gut sichtbar auf Ihren Schreibtisch oder Eßtisch und gewöhnnen Sie sich an, daß die bis zum Abend leer ist. Sie sehen vieles hat mit Änderung unserer Gewohnheiten zu tun.
Einwand 2: Wenn ich so viel trinke muß ich ständig auf Toilette
Planen Sie das Trinken. Trinken Sie mehr Flüssigkeit, wenn eine Toilette in der Nähe ist. 5 bis 10 mal pro Tag auf Toilette ist völlig normal ! Denken Sie an Ihre Gesundheit !
Denken Sie daran: Richtig trinken wirkt sich auf Ihre Figur und Gesundheit aus.
Viele Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung
Michaela Berg
P.S. Erfolgreich ist nur wer umsetzt. Fangen Sie am besten sofort mit der Umsetzung an !