Gesunde Ernährung ist eine der Voraussetzungen für eine intakte Gesundheit. Doch oft machen uns falsche Eßgewohnheiten krank und führen zu Übergewicht und den bekannten Zivilisationskrankheiten. Es wird zuviel Fastfood, Fleisch und (tierisches) Fett gegessen. Und zu wenig Obst und Gemüse oder gesundes Olivenöl. Oder es fehlt einfach Zeit und oder das Wissen, um eine Mahlzeit selbst zuzubereiten. Nehmen Sie sich die Zeit ! Probieren Sie etwas Neues aus ! Trauen Sie sich ! Es gibt soviel leckere Rezepte.
Zehn wichtige Ernährungstipps:
1) Ernährungspyramide
Die sog. Ernährungspyramide gibt an, welche Lebensmittel in welchen Mengen gegessen werden sollten.
2) Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten
Setzen Sie sich hin. Bewußt und nicht „nebenher“ essen. Genug kauen, damit das Essen gut eingespeichelt wird und gut verdaut wird. Freuen Sie sich auf eine „Auszeit“ beim Essen, 30 Minuten reichen ja schon.
3) Probieren, probieren, probieren
„Gemüse schmeckt nicht“. „Ich esse schon immer Fleisch.“ Das sagen so manche. Sie müssen schon offen sein für Neues, damit es mit der Ernährungsumstellung klappt. Diese kann ja auch schrittweise passieren. Von 5 Mal die Woche Fleisch auf 2 Mal, etc.
4) Beim Einkaufen auf Frische achten
Weniger aus der Dose, weniger Fertigessen, weniger Abgepacktes konsumieren. Soll das Essen haltbar sein, dann lieber zu Tiefgefrorenem als zur Dose greifen.
5) Regionale Lebensmittel bevorzugen
Im Sommer die Trauben aus Südafrika kaufen ? Nehmen Sie lieber das Obst und Gemüse aus Ihrer Region. Durch die kürzeren Transportwege wird weniger CO2 asugestoßen und die Vitamine bleiben besser erhalten. Beispiel: heimische Erdbeeren im Juni/ Juli, Zwetschgen oder Kirschen im Juli/ August und die Äpfel im Herbst und den ganzen Winter über.
6) Neue Einkaufsquellen erschließen
Suchen Sie nach regionalen Anbietern. Vielleicht gibt es jemanden in der Nachbarschaft, der Tiere züchtet und das Fleisch verkauft (z.B. Schafe, Rinder, Hühner). Oft läßt sich auch Milch, Honig, Marmelade, Gemüse im Freundes- oder Bekanntenkreis besorgen. Fragen Sie nach und machen Sie Gebrauch davon. Dort werden garantiert keine gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe verwendet. Was bietet der Bauer von nebenan an ? Vielleicht Kartoffeln ?
7) Schonende Zubereitung der Lebensmittel- Dampfgarer
Rohes Obst und Gemüse ist besonders gesund. Die Vitamine und Nährstoffe bleiben bestmöglich erhalten. Besonders schonend ist der Dampfgarer. Darin kann man z.N. Fleischbraten garen, Gemüse (z.B. Brokkoli) oder auch Reis. Informieren Sie sich, es lohnt sich.
8) Mikrowelle vermeiden
Ja, das geht schnell mit der Mikrowelle. Aber durch die Strahlung aus der Mikrowelle werden Nährstoffe zerstört. Lieber in der Pfanne aufwärmen, das geht auch recht schnell. Ideal ist der Dampfgarer zum Aufwärmen.
9) Beim Essen wenig trinken
Trinken verwässert den Mageninhalt und erschwert die Nährstoffaufnahme und -verwertung. Trinken Sie möglichst eine halbe Stunde vor und bis eine Stunde nach dem Essen möglichst nicht oder wenig.
10) Genug über den Tag verteilt trinken
Mindestens 1,5 l nicht-alkoholische Getränke am Tag sollten es schon sein, manche benötigen auch mehr. Entwickeln Sie Ihre eigene Strategie, um das zu schaffen, in dem Sie sich z.B. immer ein Glas Wasser hinstellen. Da Sprudel den Magen reizen kann, empfehlen wir, mindestens 50% stilles Wasser zu trinken. Das kann ruhig aus dem Wasserhahn kommen, dieses Wasser wird ständig kontrolliert. Colagetränke und Säfte haben viel Zucker/ Kalorien, also mit Bedacht trinken oder die Säfte mit Sprudel verdünnen.
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Hallo ich ernähre mich seit 1Jahr nach der Methode von Weight Watchers,auch Mittags uns habe in 5 Monaten 31 Kilo abgenommen.Durch das viele Gemüse und Obst fühle ich mich seitdem wie eine Energiebombe. Werde es nie wieder ändern. LG C. Vogt